Wie reagieren Sie auf einen
Herzinfarkt oder Schlaganfall?
Etwa 50 % aller Herzinfarktpatienten sterben innerhalb von 28 Tagen, davon
allein zwei Drittel bevor der Patient das Krankenhaus erreicht. Deshalb ist es
wichtig, dass Sie oder Ihre Angehörigen bei Warnzeichen für einen beginnenden
Herzinfarkt sofort reagieren:
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Rufen Sie SOFORT den Notarztwagen (Tel. 112)
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Beschreiben Sie kurz die Beschwerden
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Äußern Sie den Verdacht auf einen Herzinfarkt
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Nennen Sie den Namen, das Alter, die Adresse und den genauen Aufenthaltsraum
des Betroffenen
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Beleuchten Sie ggf. den Hauseingang
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Wenn möglich sollte der Krankenwagen auf der Straße von einem Helfer
erwartet werden
Je früher eine Behandlung beginnen kann, um so größer ist die Überlebenschance
und um so kleiner ist in der Regel der Herzinfarkt. Auch wenn sich
herausstellen sollte, dass kein Herzinfarkt vorliegt, kommen Sie lieber einmal
zu viel in die Klinik als zu spät!
Haben Sie ein erhöhtes
Risiko
für einen Herzinfarkt?
Dann informieren Sie Ihre Angehörigen oder drucken Sie sich diese Seite aus
und hängen Sie an einen gut sichtbaren Ort.
Vorteilhaft wäre es auch, wenn Sie ein Dokument mit ihren persönlichen Daten
immer mit sich führen. Einen solchen Notfall-Ausweis können Sie gegen
Einsendung eines 5 €-Scheines porto- und versandkostenfrei bestellen bei:
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Medizin-Marketing
Postfach 21 80
59531 Lippstadt
Tel. 02941 / 14450
Fax 02941 / 18016
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Rund die Hälfte aller Patienten, die erstmals einen Infarkt erleiden, weisen
zuvor jedoch keine Beschwerden auf. Beugen Sie darum einem Herzinfarkt vor.
Informieren Sie sich über Ihr
Risiko
einen Herzinfarkt zu erleiden. Beugen Sie der Entwicklung von
Risikofaktoren vor. Tun Sie etwas für Ihre
Herzgesundheit.
Die Erkrankung des Herzens, die zum Herzinfarkt führt, macht sich häufig
zuerst durch eine Brustenge mit starkem Schmerz bemerkbar, der unter Belastung
auftritt. Dieser Schmerz wird als Angina pectoris bezeichnet.
Die Seiten der Deutschen Infarktforschungshilfe e.V. werden derzeit
überarbeitet. Wir bitten um Ihr Verständnis und um etwas Geduld. Wir bemühen
uns, Ihnen so schnell wie möglich aktuelle Informationen zu
diesem Thema zur Verfügung zu stellen.
Siehe auch:
▪ Welche
Risikofaktoren gibt es?
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